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Plasmabrenner-Schweißgerät

Schneiden mit Acetylen-Sauerstoffbrenner und Plasmabrenner

Heute bietet der Werkzeugmarkt eine große Auswahl an verschiedenen Schweißgeräten und Brennern. Dadurch können Sie bei der Arbeitsvorbereitung ein Werkzeug wählen, das speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Materials zugeschnitten ist. Abhängig von den Schweißverfahren, mit denen gearbeitet wird, sollte der geeignete Brennertyp ausgewählt werden. Die falsche Wahl kann in diesem Fall nicht nur die Arbeitseffizienz verringern und das Material unnötig beschädigen, sondern auch eine Gefahr für die ausführenden Personen darstellen. Deshalb ist es so wichtig, das richtige Werkzeug zu wählen. 

Zwei gängige Arten von Brennern, die bei Schweißarbeiten verwendet werden, sind Acetylen-Sauerstoff- und Plasmabrenner. Sie unterscheiden sich sowohl in ihrer Funktion als auch in den möglichen Werkstoffen, die sie verarbeiten können, erheblich voneinander. Es ist nützlich, die Unterschiede zwischen diesen beiden Verfahren zu kennen, damit Sie wissen, wo sie eingesetzt werden können, um die größtmögliche Produktivität bei Ihrer Arbeit zu erzielen. 

Acetylen-Sauerstoff-Brennerschweißen 

Bei der Gasverbrennung wird das Material mit einem Schweißgerät auf Zündtemperatur erhitzt. Die geschmolzenen Metalloxide werden dann durch eine Gasleitung mit sehr hohem Druck herausgedrückt.  

Arbeiter mit Autogen-Schweißgerät

Gasschweißgeräte arbeiten, indem sie technisches Gas erhitzen und es im richtigen Verhältnis mit Luft mischen. Als Brenngas wird häufig Acetylen verwendet. Wenn es richtig erhitzt wird, ist es in der Lage, Metall zu schmelzen, das mit Sauerstoff in der Schweißmaschine vermischt ist, und ermöglicht es ihm, schnell eine hohe Temperatur zu erreichen. Daher ist es ein ideales Schweißverfahren, wenn Sie an einem ausreichend dicken Material arbeiten müssen und einen sehr starken Brenner benötigen. Es eignet sich perfekt für Arbeiten an kohlenstoffarmen und niedrig legierten Metallen.  

Die Leistung eines solchen Brenners schränkt jedoch auch seine Verwendung ein. Ein Acetylenbrenner ist gut geeignet, wenn dicke Materialien oder solche, die eine größere Fläche bedecken, bearbeitet werden müssen. Aufgrund der sehr großen Hitzefläche, die von Acetylen-Sauerstoff-Brennern erzeugt wird, können sie keine Bleche schneiden, die dünner als 3 mm sind. 

Schweißen mit einem Plasmabrenner 

Plasmabrenner arbeiten mit dem so genannten vierten Aggregatzustand der Materie - dem Plasma -. Dabei handelt es sich um elektrifizierte Materie, die in ihrem Aggregatzustand einem Gas ähnelt. Plasmabrenner nutzen die stromübertragenden Eigenschaften des Plasmas aus. Es ist ein sehr guter Stromleiter, wobei der Widerstand des Plasmas mit steigender Temperatur abnimmt. Mit steigender Temperatur im Schweißbrenner beginnt sich das Plasma langsam zu erwärmen und zu glühen, bis es einen bestimmten Grenzwert überschreitet, wodurch ein Lichtbogen entsteht, mit dem das Material geschnitten und geschweißt wird. 

Wie beim Acetylen-Sauerstoff-Brenner geht es auch hier darum, Metalloxide zu verbrennen und aus dem Material herauszuschleudern. In diesem Fall geschieht dies jedoch nicht mit Sauerstoff, sondern mit einem elektrischen Lichtbogen von sehr hoher kinetischer Kraft. 

Schweißen mit Plasmabrennern ist eine sehr beliebte Methode. Kein Wunder, er hat viele Vorteile, daher sollten Sie den Einsatz eines Plasmabrenners für Arbeiten in Betracht ziehen, wo es möglich ist. Der Plasmaschweißer gewährleistet eine hohe Qualität der Schweißnaht sowie ein effizientes und schnelles Arbeiten, um ein Vielfaches schneller als andere Brennertypen. Leider können Plasmabrenner aufgrund ihrer Funktionsweise nicht überall eingesetzt werden. Sie verursachen viel Lärm und intensive Strahlung und sind daher nicht unter allen Bedingungen für die Arbeit geeignet.  

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